Manor Marussia strahlt beim Großen Preis der USA in neuem Glanz - zumindest der Bolide von Local Hero Alexander Rossi. Für das Heimrennen des Amerikaners hat der Rennstall die Seitenflächen seines Boliden umlackiert: Stars and Stripes zieren nun den Heckflügel am Auto Rossis. Der Rest de Boliden bleibt allerdings im gewohnten Stil, wenngleich dieser mit seiner rot-weiß-blauen Lackierung ohnehin ideal zum US GP passt.

Motorsport-Magazin.com war bei der Fotosession live dabei, Foto: Motorsport-Magazin.com
Motorsport-Magazin.com war bei der Fotosession live dabei, Foto: Motorsport-Magazin.com

Rossi ist der erste Amerikaner seit Scott Speed 2007, der auf heimischem Boden ein Formel-1-Rennen bestreitet. Bereits vor zwei Jahren hatte Rossi mit Caterham zumindest im Freien Training erste Erfahrungen auf dem Circuit of the Americas gesammelt. Entsprechend gefragt ist Rossi diesmal bei den Fans. Bereits im Vorfeld des Wochenendes standen unzählige Termine auf dem Programm. "Es wurde sehr positiv aufgenommen und auch wenn es chaotisch gewesen ist, war es gut, das so zu erleben, als anders herum", sagt Rossi zum ungewohnt großen Troubel um seine Person.

"Aber wenn morgen beginnt, verschiebt sich die Aufmerksamkeit auf Freitag und dann kannst du wieder alles unter Kontrolle halten. Aber natürlich wollen wir sicherstellen, dass die Menschen hier das Wochenende genießen. Wir müssen eine feine Balance hinbekommen, weil du auch einen Schwerpunkt auf deine Aufgaben abseits der Strecke legen musst, wenn du als Amerikaner in Amerika Rennen fährst", sagt Rossi bei motorsport.com.