Beide Piloten des BMW WilliamsF1 Teams sicherten sich mit Startplätzen in den Reihen zwei und drei gute Ausgangspositionen für den Großen Preis von Bahrain: Nick Heidfeld bestätigte im zweiten Qualifying am Sonntag Platz vier, Mark Webber verbesserte sich von Position sechs auf fünf. Damit wiederholte Heidfeld den bisher besten Startplatz seiner F1-Karriere.
Nick Heidfeld:
Ein Platz in der zweiten Startreihe ist mir bisher erst einmal gelungen. Damit bin ich
einem Podiumsplatz theoretisch näher als in Malaysia, wo ich vom zehnten
Startplatz aus Dritter wurde. Aber man weiß nie, was ein Rennen bringt. Unser Auto
ist sehr gut vorbereitet, und wir haben eine gute Strategie. Kein Zweifel: Der FW27
hat mit den neuen Teilen, die wir für dieses Rennen bekommen haben, große
Fortschritte gemacht.
Mark Webber:
Es ist schon heftig, von den Fahrern am Sonntagmorgen eine perfekte Runde zu
erwarten, nachdem sich Benzinmenge, Strecken- und Windbedingungen
gegenüber Samstagnachmittag völlig verändert haben. Gerade hier ist das spürbar.
In einigen Kurven lief es sehr gut, in anderen weniger. Alles in allem war meine
Runde recht zufrieden stellend, und ich habe mich immerhin um einen Platz
verbessert.
Sam Michael (Technischer Direktor, WilliamsF1):
Unser Qualifying war gut, beide Fahrer haben gute Arbeit geleistet. Wenn man sich
den Abstand zu ihren Vorderleuten betrachtet, denke ich nicht, dass sie eine
Chance hatten, da aufzuholen. Jetzt sind wir gespannt, wie das Rennen bei dieser
extremen Hitze läuft.
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
Auch im zweiten Qualifying unter Rennbedingungen haben beide Fahrer eine
saubere Runde hingelegt. Nick hat seinen vierten Startplatz behauptet, Mark hat
sich sogar von Position sechs auf fünf vorgearbeitet. Das sind beides gute
Ausgangspositionen. Die Aufmerksamkeit gilt nun den Temperaturen, die die Werte
des vergangenen Rennens in Malaysia übertreffen sollen. Das sind
Grenzbelastungen für Mensch und Material.
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