Eines soll laut den ausgetrockneten Wüstenwetterfröschen am kommenden Wochenende schon jetzt felsenfest stehen: Es wird nicht regnen.

Ansonsten droht den Teams aber erneut ein Hitzerennen, bei dem es zwar nicht ganz so heiß wie in Malaysia werden soll, aber dennoch bis zu 36 Grad und stark blasende Winde zu erwarten sind.

"Wir haben im letzten Jahr gelernt, dass sich die Bedingungen in der Wüste sehr schnell ändern können - selbst während der Sessions", erinnert sich Kimi Räikkönen an das Bahrain-Debüt zurück.

Abgesehen von den überraschenden Regenfällen/Sandstürmen am Sonntagmorgen, gab es im letzten Jahr aber nur ein großes Problem, welches jeder F1-Ingenieur bestätigen wird: "Den Sand."

Deswegen installieren die Teams auch in dieser Saison wieder spezielle Filter in ihren Autos, um die Motoren so gut es geht vor den kleinen Sandkörnern zu schützen. Dies wird besonders wichtig, da die Triebwerke in dieser Saison auch noch den folgenden San Marino GP unbeschadet überstehen müssen.

"Ich habe gehört, dass sie die Strecke modifiziert haben, um dieses Problem zu minimieren", schöpft Red Bull Technikchef Günther Steiner jedoch Hoffnung. Für Bob Bell, seines Zeichens Technikdirektor bei Renault, gibt es ohnehin ein viel größeres Problem als den Sand: "Die Bremsen waren 2004 unsere größte Sorge."