Der Vertrag von Sochi mit der Formel 1 läuft aktuell noch bis 2020, dennoch könnte sich bald etwas am Russland Grand Prix verändern. Wie der russische Rennpromoter Sergei Vorobyov am Wochenende in Belgien verriet, könnte das Rennen ab 2017 zu einem Nachtrennen werden.
Ecclestone hatte die Idee
Erst seit letzter Saison steht der russische Grand Prix im F1-Rennkalender, und dennoch könnte sich bald schon wieder etwas ändern. "2017 könnte der Lauf am Sochi International Circuit zu einem Nachtrennen werden", erzählt Rennpromoter Sergei Vorobyov. Der Russe war am vergangenen Wochenende zum Belgien GP gereist um mit F1-Boss Bernie Ecclestone über eine mögliche Vertragsverlängerung zu sprechen.
Dabei wurden spontan weitere Ideen geboren. "Mr. Ecclestone war sehr beeindruckt über den Ausblick auf den Olympischen Park von einem Helikopter aus", erzählt der Russe. "Also hatte er die Idee den Grand Prix in der Nacht stattfinden zu lassen", so Vorobyov. "Auch wir mögen diese Idee und werden das nun überprüfen."
Möglich auch erst ab 2018 oder 2019
Ob das Rennen in Russland wirklich bereits ab 2017 unter Flutlicht stattfinden wird, möchte Vorobyov aber noch nicht bestätigen. "Vielleicht wird es auch 2018 oder 2019 sein", so der Rennpromoter. "Aber ich bin mir sicher, dass wir am 11. Oktober [2015], am Tag des Grand Prix, weitere Details zu diesen Plänen haben werden."
Russland wäre dann das vierte Nachtrennen im F1-Kalender. Mit Singapur, Bahrain und Abu Dhabi gibt es momentan bereits drei Läufe, die bei künstlichem Licht stattfinden.
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