Während Technikdirektor Mike Gascoyne den üblichen "produktiven Tag" des Teams lobte, gab es am Auto von Jarno Trulli einige Probleme.

So drehte der Mann aus Pescara in der ersten Session nur zwei Installationsrunden, da sein Motor nach dem Melbourne-Wochenende bereits 670 km auf dem Buckel hat. In der zweiten Session wurde dann die Fahrzeit des Italieners durch ein Elektronikproblem eingeschränkt.

"Als ich auf der Strecke war, hatte ich viel Verkehr, weswegen es schwierig ist eine klare Aussage über die Leistung zu treffen", kommentierte Jarno seinen Freitag. "Wenn wir uns Ralfs und Ricardos Zeiten ansehen, dann bin ich aber zuversichtlich für den Rest des Wochenendes."

Neben Ricardo Zontas Bestzeit im ersten Training macht vor allem Ralf Schumachers fünfter Rang Mut. "Ich glaube, dass wir einen vernünftigen ersten Tag hier in Malaysia verlebt haben", zog der Deutsche ein erstes Fazit. "Ich bin mit der Balance des Autos zufrieden und obwohl es noch einige Bereiche gibt, auf welchen wir uns verbessern müssen, glaube ich, dass wir ziemlich konkurrenzfähig sein werden."

Und auch Mike Gascoyne lobte die "Balance" der Autos sowie deren "Konstanz" auf Long Runs, welche "sehr viel versprechend" aussehe. "Insgesamt sehen die Autos ziemlich konkurrenzfähig aus. Wir können mit dem ersten Tag zufrieden sein."