Für Lotus hätte die Qualifikation zum Großen Preis der USA nicht unterschiedlicher verlaufen können. Romain Grosjean hatte große Probleme und war nach dem Aus in Q1 frustriert. "Es ist ein Desaster. Das Auto konnte mir nichts geben", ärgerte sich der Franzose. Am Vormittag war er mit seinem Auto noch zufrieden gewesen. "Ich hatte nicht das gleiche Gefühl in der Qualifikation. Es wird ein langes Rennen, aber es gibt viel Potenzial", bleibt der Franzose zuversichtlich.

Sein Teamkollege Pastor Maldonado erlebte unterdessen von Beginn an eine gute Qualifikation. Es fiel schon im Q1 auf, das er auf dem achten Rang beendete. Im zweiten Abschnitt konnte der Venezolaner seine Zeit weiter steigern, doch eine Zehntelsekunde fehlte Maldonado zum Einzug in Q3.

In der Qualifikation fehlte Grosjean das Gefühl für das Auto, Foto: Sutton
In der Qualifikation fehlte Grosjean das Gefühl für das Auto, Foto: Sutton

"Das Auto fühlte sich solide an", sagte Maldonado. Der Venezolaner sieht sogar noch mehr Potenzial im Auto. "Auf meiner Runde in Q2 habe ich einen Fehler gemacht, der mich eine Zehntel gekostet hat. Sonst wären wir in Q3 gewesen", fügte der Lotus-Pilot hinzu. Als Ziel setzt er sich den Kampf um die Punkte.

Mit der Leistung ist Alan Permane insgesamt zufrieden: "Die Pace war da. Es ist schade, dass Pastor Q3 verpasst hat. Wir werden sogar von Platz zehn starten und mit den frischen Reifen können wir um Punkte kämpfen." Für das Rennen erwartet Permane zwei oder drei Stopps.Der erfahrene Ingenieur ist optimistisch, dass die Reifen besser funktionieren werden als in Sochi.