Große Ehre für Fernando Alonso. Der Spanier tritt bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans als Starter auf und wird das Langstreckenrennen per Flagge freigeben. Damit tritt der Ferrari-Pilot in große Fußstapfen, denn bereits Gianni Agnelli (1968) und Luca di Montezemolo (2009) durften das Feld auf die Reise schicken.

Ferrari pflegt eine lange Tradtion in Le Mans, Foto: Sutton
Ferrari pflegt eine lange Tradtion in Le Mans, Foto: Sutton

Eingeladen wurde Alonso vom Automobile Club de l´Ouest, da Ferrari einerseits eine lange Tradition in Le Mans pflegt und andererseits Montezemolo in den letzten Monaten immer wieder äußerte, die Scuderia könnte als LMP1-Hersteller an die Sarthe zurückkehren.

"Ich bin sehr glücklich, dass ich ausgewählt wurde, dieses Rennen zu starten", freut sich Alonso über die Einladung. "Denn das ist eines von einer Handvoll Rennen, die die Geschichte des Motorsports definieren." Der Spanier wird in Le Mans auch auf einige alte Bekannte treffen, darunter Mark Webber, der für Porsche an den Start geht. "Wir vermissen ihn in der Formel 1 und ich will wissen, wie er sich auf der Langstrecke schlägt", so der Spanier.