Felipe Massa setzte am Freitag in Jerez die Bestzeit und spulte 86 Runden ab. 79 Runden mehr als Daniel Ricciardo im Red Bull - ein Spiegelbild der letzten Tage. Darauf angesprochen, ob Massa an der Stelle von Red Bull besorgt wäre, den verbliebenen Arbeitsaufwand in den letzten beiden Tests vor Melbourne zu schaffen, antwortete dieser mit: "Besorgt, ja."

So sehr die Red-Bull-Fans hoffen und das Team vermutlich nervös in Milton Keynes jede Schraube vier Mal umdreht, die Konkurrenz kann die momentane Schwäche der Bullen verschmerzen. "Zumindest haben sie auch mal ein paar Probleme und gewinnen nicht Rennen, in denen sie pro Runde zwei Sekunden Vorsprung herausfahren, wie wir es in der vorigen Saison oftmals gesehen haben", konnte sich der Brasilianer ein bisschen Schadenfreude nicht verkneifen. "Wenn wir die Red Bulls nicht die ganze Zeit gewinnen sehen, kann das auch positiv für uns alle sein."