Per SMS hat Ferrari mit Nico Hülkenberg 'Schluss gemacht'. Die Italiener zogen Kimi Räikkönen dem Deutschen vor, doch Hülkenberg ist deshalb nicht sauer. "Nicht im Geringsten. Die Beziehung zu Ferrari ist genauso positiv wie zuvor", erklärte der Sauber-Pilot. Aussagen seines Managers, wonach die Absage per SMS nicht die feine Art von Ferrari gewesen ist, seien von den Medien aufgebauscht worden.

"Es gab da einige Missverständnisse in den Medien. Ich habe mit der SMS kein Problem gehabt", betonte Hülkenberg. Nachdem das zweite Ferrari-Cockpit vergeben ist, will er sich auch nicht mehr mit dem Thema beschäftigen. Stattdessen liegt sein Fokus darauf, ein konkurrenzfähiges Auto für 2014 zu finden.

"Meine Priorität ist es, ein gutes Auto zu finden und einen guten Deal abzuschließen", stellte der Deutsche klar. Aktuell wird er mit dem Cockpit von Räikkönen bei Lotus in Verbindung gebracht, doch laut Hülkenberg ist noch nichts finalisiert. "Ich bin immer noch dabei alle Optionen anzusehen, damit ich mit einem guten Deal in die Zukunft gehe", so der Sauber-Pilot.