Statt als Fahrer wohnt Heikki Kovalainen dem Malaysia GP als Gast seines früheren Teamchefs Tony Fernandes bei. Geht es nach dem Finnen, soll das im nächsten Jahr nicht mehr der Fall sein. "Ich liebe die Formel 1. Man weiß nie, was in der Zukunft passiert. Deshalb muss man die Augen stets offen halten", betonte Kovalainen.

Groll hegt er gegen den F1-Zirkus nicht, obwohl er des Geldes wegen kein Cockpit erhielt. "Ich muss die Situation, so wie sie jetzt ist, akzeptieren. Ich empfinde keine negativen Gefühle. Die Dinge haben sich gegen Ende des letzten Jahres nicht in meine Richtung entwickelt", erklärte Kovalainen.

Der frühere Caterham-Pilot hat sich mit seinem F1-Aus noch nicht abgefunden. Aufgeben, kommt für ihn nicht in Frage. "Man weiß nie, was passiert. Ich habe zwar Angebote aus anderen Rennserien, aber die interessieren mich noch nicht. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt, noch steht die Formel 1 für mich ganz oben", betonte der Finne.