Bernie Ecclestone betrachtet den USA GP in Austin, an dem er bisweilen durchaus seine Zweifel geäußert hatte, als es zu Unstimmigkeiten bei den Verantwortlichen kam, als vollen Erfolg. Das Rennen habe gar seine Erwartungen übertroffen, gestand er Autosport. "Alles ist gut. Jeder ist glücklich. Jeder in Austin scheint zufrieden. Es ist gut, wenn man etwas tut und das funktioniert", erklärte der Brite. Normalerweise sei es schwer, im zweiten Jahr eines Events viele Zuschauer anzuziehen. "Aber hier kann man sehen, dass sie dahinter stehen, was gut ist. Der Gouverneur hat gesagt, dass wir nächstes Jahr noch mehr Publikum haben werden als dieses Jahr."

Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner zeigte sich von der Premiere in Austin angetan. "Ich denke, sie haben hier einen großartigen Job gemacht. Die Strecke ist fantastisch, die Fahrer genießen es", schwärmte er. "Wir haben ein gutes Rennen gesehen und der Enthusiasmus der Fans, der Öffentlichkeit und der Stadt war enorm. Es sieht so aus, als sei die Formel 1 in Texas ein echter Knüller."

Deshalb begrüßt der Teamchef auch die Idee Ecclestones, die Zahl der Rennen in den USA neben dem GP von Texas und dem für 2014 geplanten Lauf in New Jersey weiter zu erhöhen. "Es wäre großartig, ein weiteres Rennen in den Staaten zu haben, was offensichtlich gerade diskutiert wird", meinte er. "Die Formel 1 hat sich selbst stolz gemacht. Sie hat dieses Wochenende eine tolle Show geliefert und ich bin mir sicher, dass das im Gedächtnis bleibt." Nun gehe es darum, dass die Königsklasse weiterhin so eine gute Show abliefere, denn die Begeisterung für den Sport sei vorhanden.