Red Bull Racing sicherte sich in Indien die erste Startreihe. Sebastian Vettel startet vor Teamkollege Mark Webber. "Die Jungs in der Fabrik machen einen großartigen Job und das unter keinen einfachen Bedingungen. Sie pushen unglaublich hart. Heute haben wir unseren Job bestmöglich erledigt", erklärte Webber. Doch so einfach wie das Qualifying wird das Rennen nicht.

"Wir haben an den letzten Wochenenden gezeigt, dass wir im Qualifying sehr stark sind und auch morgen sollten wir ein gutes Rennen zeigen können. Aber es wird deutlich enger zwischen uns allen zugehen", meinte der Australier. Dennoch sieht er Red Bull in der besten Ausgangslage für den Sieg in Neu Delhi. "Es sollte reichen", so Webber.

Im Verkehr festgesteckt

Für ihn selbst hätte es beinahe zur Pole Position gereicht, doch auf seiner letzten Outlap in Q3 steckte er hinter den beiden McLaren fest und bekam nicht genug Temperatur in die Reifen, um auf seiner fliegenden Runde das Maximum herauszuholen. "Es war ein verdammt enger Kampf zwischen Sebastian und mir. Ich konnte nicht alles geben, da die McLarens scheinbar langsamere Outlaps fahren als wir, somit hatte ich im ersten Sektor keinen Grip", erzählte Webber.

Nichtsdestotrotz überwiegt die Freude über Platz zwei. "Das war eine Überraschung. Die Runde an sich war nicht so schlecht, obwohl ich zugeben muss, dass sie nicht perfekt war. Ich kam in der letzten Kurve etwas zu weit raus, aber ich habe mein Bestes gegeben", sagte der Australier.