Romain Grosjean hat 2012 durch seine zahlreichen Startunfälle und die damit verbundene Startsperre in Monza für viel Aufsehen gesorgt. Nachdem er nun in Japan erneut Auslöser eines Unfalls mit Mark Webber in der Startphase war, gilt es nun, sehr vorsichtig zu sein. Der schweizerische Steward Paul Gutjahr verriet, dass der Franzose verwarnt ist.

"Ein weiterer Crash und er wird für mehr als eine Veranstaltung Zuschauer sein", so Gutjahr gegenüber dem Blick. Grosjean muss aber nicht nur für dieses Jahr aufpassen, schließlich ist für den Lotus-Piloten für 2013 noch nichts in trockenen Tüchern - und Begeisterung war im Team nicht zu verspüren. "Das Team sagte mir, dass sie nicht glücklich sind", gestand Grosjean gegenüber RMC Sport. Gleichzeitig sei er selbst natürlich ähnlich unglücklich mit den zahlreichen Startunfällen.

Um seiner Mannschaft endlich wieder ein gutes Ergebnis ohne Strafen und Häme zu liefern, muss der Lotus-Pilot nun schleunigst eine Lösung finden, darüber sei er sich im Klaren. Speziell Webber, das Opfer seines letzten Zwischenfalls, hatte sich nach dem Rennen sehr kritisch geäußert, doch nach der Entschuldigung des Australiers ist das für Grosjean kein Thema mehr. "Ich habe nichts in der Presse gelesen, aber ich weiß, dass ich stärker sein werde, wenn ich aus dieser Situation herauskomme", schloss der Franzose ab.