Michael Schumacher geht in das fünftletzte Rennen seiner Karriere in Korea und wirkt relativ optimistisch. Zwar reichte es in Japan nicht für Punkte, doch die Pace im Rennen sei nicht schlecht gewesen. "Im Rennen war meine schnellste Runde nicht weit von den schnellsten Runden der Führenden entfernt", machte Schumacher deutlich.

Das stimmt positiv, denn dem Deutschen war von Anfang an klar, dass Suzuka mit seinen schnellen Kurven nicht zu seinem W03 passen würde. Dementsprechend positiv beginnt der siebenfache Weltmeister seinen dritten Korea GP, wo er 2010 bereits den vierten Platz erzielen konnte.

"In Sachen Streckencharakteristik sollte unser Paket recht vernünftig passen. Wir wissen noch nicht genau, was das im Detail bedeutet, aber ich hoffe, dass wir im Qualifying den Sprung unter die Top-10 schaffen." Ob eine ähnliche Steigerung von Qualifying zu Rennen wie in Suzuka auch in Yeongam realistisch ist, wollte Schumacher aber noch nicht prognostizieren.