In Japan feierte Kamui Kobayashi sein erstes Podium in der Formel 1, dennoch fürchtet der Japaner um sein Cockpit bei Sauber. Bis dato hat sich der Rennstall zu seiner Fahrerpaarung 2013 nicht geäußert und Kobayashi, der mit keinen großen Sponsoren-Geldern aufwarten kann, sieht Handlungsbedarf. "Ein Sponsor könnte mir definitiv helfen, aber im Moment gibt es keinen. Es ist schon verrückt, dass man einen Sponsor finden muss, um für ein Team zu fahren", erklärte Kobayashi.

Seit dem Ausstieg von Honda und Toyota aus der F1 sei es schwierig in Japan Sponsoren zu finden. Daher hofft Kobayashi, dass sich die aktuellen Gerüchte um ein Honda-Comeback als wahr erweisen. "Ich würde mich freuen, wenn Honda 2014 oder schon früher in die F1 zurückkommen würde, aber mal sehen, ob ich dann noch da bin", so Kobayashi. Generell ist es als Fahrer nicht sein Job Geld aufzutreiben.

"Fahrer sollten sich über das Auto Gedanken machen und was man tun kann, um es schneller zu machen. Ich werde versuchen in den noch ausstehenden Rennen meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, denn ich will unbedingt in der F1 bleiben", betonte der Sauber-Pilot. Sein Ziel ist ein Top-Team. "Ich will ein Spitzenfahrer werden und in einem Top-Team fahren, aber derzeit spielt Geld in der F1 eine große Rolle", weiß Kobayashi.