Platz 13 war nicht unbedingt das Ergebnis, dass sich Pastor Maldonado für das Freie Training zum Großen Preis von Singapur vorgenommen hatte. Aber der Williams-Pilot hatte sogleich eine Erklärung für die nicht ganz den Erwartungen entsprechende Performance parat. "Auf meiner besten Runde auf den Supersofts war viel Verkehr, ich habe es nicht geschafft, eine saubere Runde zu fahren", berichtete der Venezolaner. Grund zur Sorge sei das aber nicht. "Normalerweise fangen wir nie so stark an und verbessern uns dann im Laufe des Wochenendes." Gleiches erwarte er auch in Singapur. "Mit weniger vollen Tanks sind wir konkurrenzfähiger", erklärte Maldonado,

Mit seinem Auto sei er ohnehin zufrieden gewesen, bekräftigte der Barcelona-Sieger. "Am Ende der Session sind wir Longruns mit viel Benzin gefahren. Die waren sehr konstant." Für das Qualifying wollte Maldonado aber noch keine Prognose abgeben - trotz der guten Eindrücke. "Auf dieser Strecke kann sich alles sehr schnell ändern. Wichtig ist es, auf alles vorbereitet zu sein." Knackpunkt für eine gute Performance am Sonntag sei es, bei der Abstimmung ein Kompromiss zwischen Qualifying und Rennen zu finden, meinte Maldonado. Fast ebenso wichtig sei das Reifenmanagement. "Vor allem an der Außenseite ist der Abbau sehr groß, aber ich glaube, Williams hat das gut unter Kontrolle."