Nach dem Tod von Professor Sid Watkins zeigte sich die F1-Welt tief getroffen. Auch Bernie Ecclestone wird den früheren F1-Rennarzt niemals vergessen. "Er ist unersetzbar. Im Leben trifft man nicht oft auf derartig großartige Persönlichkeiten", erklärte der F1-Zamapano. Während seiner 26-jährigen Tätigkeit für die F1 hat Watkins ein gutes Verhältnis zu Ecclestone aufgebaut.

"Als er 1978 in die F1 stieß, haben wir viele Sicherheitsaspekte und medizinische Probleme besprochen. Wir waren uns einig, dass wir ein Medical Center an der Strecke brauchten, um verletzte Fahrer zu stabilisieren und Erste Hilfe zu leisten. Ebenfalls wollten wir beide einen Helikopter, um verletzte Personen zu Spezialisten bringen zu können", erinnert sich Ecclestone.

Nach dem Unfall von Jochen Rindt und Ronnie Peterson führten Ecclestone und Watkins das Medical Car ein. "Damit lag die medizinische Erstversorgung in seinen Händen", so Ecclestone. "Was Sid für die Formel 1 getan hat, ist unglaublich. Sein ganzes Leben versuchte er den Sport so sicher wie möglich zu machen. Wir alle sind ihm zu Dank verpflichtet", sagte Ecclestone.