Die Ränge zehn und zwölf im Qualifying von Spa lösten bei den Force-India-Piloten Paul di Resta und Nico Hülkenberg recht unterschiedliche Reaktionen aus. So war Di Resta durchaus zufrieden mit der Leistung, Hülkenberg eher enttäuscht. "Das Auto hatte heute Morgen im Training die Pace und lief auf dieser Strecke gut, wo man viel Abtrieb und Effizienz braucht", sagte Di Resta. "Meine Runde in Q2 fühlte sich gut an und stellte wohl das Maximum dar. Ich konnte diese Zeit in Q3 nicht wiederholen und war eine Zehntel langsamer, also hat das den Speed des Autos heute gezeigt."

Von Platz zehn wird Di Resta zumindest noch einen Platz nach vorne rücken, da Mark Webbers Getriebewechsel den Australier zurückwirft. Das wird auch Hülkenberg helfen, der ebenfalls einen Startplatz gewinnt. Der Deutsche war dennoch unzufrieden, da er die Top-10 durchaus in Reichweite gesehen hatte. "Es gab nicht so viel Vorbereitungszeit im Trockenen, wie ich das gerne gemocht hätte, aber wir waren heute Morgen ganz gut aufgestellt und machten gute Fortschritte beim Setup. In meiner letzten Runde in Q2 hatte ich den Mittelsektor nicht ganz richtig hinbekommen und verpasste Q3", berichtete Hülkenberg.