Paul di Resta erlebte in Hockenheim nicht den besten Freitag. Im ersten Freien Training, als es zumindest teilweise noch trocken war, musste er sein Cockpit für Jules Bianchi räumen und später kam er im Regen nicht über Platz 18 hinaus. "Ein sehr kurzer Tag für mich, mit limitierten Kilometern im Nassen", fiel sein Fazit dementsprechend kurz aus.

Ärgerlich war für den Force-India-Piloten vor allem, dass die Strecke zur Mitte der Session wieder kurz davor war, Slicks zuzulassen, bevor es erneut wie aus Kübeln goss. Mit diesen Problemen kämpfe Testpilot Bianchi aber auch am Morgen. "Der Regen war nicht heftig, aber er machte die Strecke rutschig", so der Italiener, der sich auf dem Medium-Reifen aber Runde für Runde steigerte. "Ich setzte meine schnellste Zeit auf meiner letzten Runde, als die Streckenverhältnisse am besten waren und ich war in der Lage war, näher an das Limit des Autos zu gehen", machte Bianchi deutlich.