Schlechte Nachrichten für Romain Grosjean: Der Franzose aus Genf wird beim nächsten Formel-1-Saisonrennen im badischen Hockenheim eine Strafe erhalten. Die Lotus-Mechaniker stellten nach dem Großen Preis von Großbritannien einen schwerwiegenden Schaden an dem Getriebe seines Bolidens fest, weshalb sie selbiges austauschen mussten.

Das Regelbuch sieht vor, dass der betroffene Fahrer bei einem unplanmäßigen Getriebewechsel in der Startaufstellung des bevorstehenden Rennens fünf Positionen hinter jener starten muss, für die er sich qualifiziert hat. Sollte Grosjean auf dem Hockenheimring tatsächlich die Poleposition gelangen, müsste er folglich von sechster Stelle losfahren.

Bei Lotus ist man indes froh, dass der Schaden nicht schon während des letzten Rennens in Silverstone zu Tage getreten ist. Dort bewies der 26-Jährige nämlich, dass er auch von einem schlechten Startplatz weit nach vorne fahren kann: Rang sechs. Doch erst kürzlich stelle er selbst klar: "Wenn wir [in Hockenheim] eine gute Qualifikation abliefern und in den ersten beiden Reihen landen, dann haben wir auch eine Chance zu gewinnen."