Timo Glock erreichte beim Qualifying zum Großen Preis von Monaco die 20. Startposition, mit der er sich durchaus zufrieden zeigte, auch wenn er auf einer fliegenden Runde ausgerechnet von seinem Teamkollegen Charles Pic behindert wurde. "Er war auf einer Outlap, ich auf einer schnellen Runde und musste deswegen die Schikane auslassen. Teamintern sollte so etwas nicht passieren, aber das ist normal in Monaco mit dem vielen Verkehr", erklärte er.

Der Marussia-Pilot ist vor allem guter Dinge, da die Probleme am Heck seines Boliden, die ihn in den letzten Rennen geplagt haben, größtenteils ausgeräumt wurden. "Ich bin mit der Situation zufrieden und konnte mein Potenzial wieder abrufen. Wir haben ein paar Probleme gelöst, das stimmt zufrieden", sagte der Deutsche.

Allerdings seien die Probleme noch nicht gänzlich behoben, denn der Marussia liege weiterhin nervös auf der Bremse und Hinterachse. "Wir haben versucht, die Probleme an meinem Auto auszusortieren, es hat hier schon etwas besser geklappt." Für das Rennen in Monaco sieht Glock erneut die Reifen als entscheidenden Faktor. "Wir haben alle Reifen aufgehoben und werden damit den Sieg angreifen", erklärte Glock mit einem Augenzwinkern.