16 Runden in der ersten Session, 21 Runden in der zweiten Session - Paul di Resta versuchte trotz der wechselhaften Bedingungen das Maximum aus den Freien Trainings in Monaco herauszuholen. "Die Session am Morgen verlief ziemlich gradlienig. Wir haben am Basis-Setup gearbeitet und waren von den Rundenzeiten nicht sehr weit weg", erzählte der Schotte.

Zu Beginn der Session sei die Strecke noch "grün" gewesen. "Aber in der letzten halben Stunde war bereits anständig Gummi drauf", erklärte di Resta. Neben dem Setup arbeitete Force India an der aerodynamischen Balance des Autos und sammelte Daten über die weichen Reifen. "Der Regen traf am Nachmittag sehr früh ein und auch wenn ich gleich auf den superweichen Reifen rausging, konnte ich keinen Run mehr im Trockenen abspulen", so der Schotte.

"Dafür habe ich ein paar Kilometer auf den Intermediates abgespult, was nicht schlecht war, denn es ist schwer zu sagen, wie das Wetter am Samstag und Sonntag wird", fuhr er fort. Am Ende belegte er Rang zwölf. "Das Feedback der Fahrer ist positiv. Da wir morgen einen freien Tag haben, haben wir genug Zeit, um die Daten zu analysieren und weitere Verbesserungen am Auto vorzunehmen", meinte Renningenieur Jakob Andreasen.