Michael Schumacher war am Dienstagnachmittag in Mugello die meiste Zeit Zuschauer. Zusehen musste er dem Regen, der den Testnachmittag für ihn eher zu einer öden Angelegenheit machte. "Leider konnten wir heute nicht viel produktive Arbeiten verrichten, da es der Regen am Nachmittag nahezu unmöglich machte, zu fahren", sagte Schumacher.

Deswegen war er auch froh, dass Nico Rosberg am Vormittag zumindest ein paar vernünftige Runden hatte drehen können, um damit die Vorbereitung auf den Mittwoch etwas besser gestalten zu können. "Heute Nachmittag konnte ich nur für einen Check rausfahren, um zu sehen, ob es Sinn machte, zu fahren - das war nicht der Fall."

Der Check hatte trotzdem einen Sinn, nämlich den, dass Schumacher nicht untätig herumstehen wollte, während die zahlreich erschienenen Zuseher - laut inoffiziellen Angaben um die 15.000 - ausharrten, um einen Blick auf F1-Boliden zu erhaschen. "Wenigstens konnte ich den Zuschauern auf den Tribünen ganz kurz ein fahrendes Auto zeigen. Es war ein schönes Gefühl, nach so vielen Jahren wieder in Mugello zu fahren und ich wurde von den Tifosi herzlich willkommen geheißen."