Die Formel 1 gönnt sich nach den ersten beiden Rennen der neuen Saison eine kurze Pause, bevor der nächste Grand Prix in China auf dem Plan steht. Paul Di Resta freut sich schon auf den dritten Lauf des Jahres in Shanghai. "Dort herrscht eine ganz andere Kultur", sagt der Force-India-Pilot. "Auch die Leute dort sind ganz anders als die in Europa. Die Formel 1 genoss dort immer viel Unterstützung."

Di Resta glaubt, dass es auf dem 5,451 km langen Kurs wieder eng zugehen wird. "Es kann ziemlich knifflig werden, in Shanghai zu überholen", glaubt er. "Eine der besten Überholmöglichkeiten ist der Weg rein in Kurve 1, die lange Rechtskurve, die einem sehr lang vorkommt. Es geht vor allem darum, wie viel Speed man mit reinnehmen kann."

Eine weitere gute Möglichkeit für Positionsgewinne bietet die Gegengerade. "Das ist eine der längsten Geraden im Rennkalender, dort geht es auch gut", erklärt Di Resta. "Die Gegengerade führt in eine Haarnadelkurve mit weitem Kurveneingang. Das macht es schwierig, sich zu verteidigen, wenn jemand versucht zu überholen." Die Einführung des DR-Systems im vergangenen Jahr habe zu tollen Racing in China geführt.