Hinter Sebastian Vettel liegen anstrengende, aber auch erfreuliche Tage. Der Red Bull-Pilot sicherte sich in Suzuka seinen zweiten WM-Titel, doch schon an diesem Wochenende heißt es wieder angreifen. Nach dem Fahrertitel will sich Red Bull Racing in Korea auch noch den Konstrukteurstitel sichern.

"Mein Fokus liegt jetzt auf Korea. Der Kurs ist sehr fordernd, vor allem die Boxengasseneinfahrt ist tückisch. Man fährt blind entlang der Mauer und wenn der Vordermann an die Box abbiegt, muss man so schnell wie möglich aus dem Weg sein", erklärte Sebastian Vettel. Im Vorjahr sah der Deutsche als sicherer Sieger aus ehe er ausschied. Auch Mark Webber sah 2010 nicht die Zielflagge, umso mehr hat er sich für dieses Jahr vorgenommen.

Kurs besteht aus drei Teilen

"Ich freue mich auf das Wochenende, denn ich mag es in Korea zu fahren. Die Geraden und die zahlreichen Kurven machen den Kurs spannend. DRS sollte auf der Gegengeraden beim Überholen helfen", meinte der Australier. Ein Fragezeichen stellen noch die Reifen in Korea dar. "Wir müssen sehen wie die Reifensituation am Rennsonntag aussieht, denn das wird entscheidend zum Ergebnis beitragen", erklärte Webber.

"Hoffentlich kann ich an der Spitze um den Sieg mitkämpfen", fuhr er fort. Entscheidend sei dafür den richtigen Rhythmus zu finden. "Die Strecke ist in drei Teile eingeteilt. Der erste Teil erinnert mich an Türkei, der zweite Teil besitzt lange Geraden wie Monza und der letzte Teil hat enge Kurven wie ein Stadtkurs. Die Kurven erinnern stark an Monte Carlo oder Istanbul", verriet Vettel.