Kleines Jubiläum bei Pirelli: Beim vorletzten Reifentest in Le Castellet durchbrachen die Italiener die 7.000-Kilometermarke. Am Steuer des Toyota TF109 saß Pedro de la Rosa, der zum ersten Mal seit 2006 auf dem französischen Testkurs fuhr.

Im Laufe der beiden Testtage absolvierte de la Rosa 315 Runden respektive 1.118,5 Kilometer. Dabei kamen sowohl die weichen als auch die superweichen Reifen auf kurzen und längeren Runs zum Einsatz. Zu Beginn des ersten Tages konnte de la Rosa bei feuchten Bedingungen sogar noch einige ungeplante Runden auf den neuen Regenreifen drehen.

Konstant und zuverlässig

"Das waren die bislang produktivsten beiden Testtagen", freute sich de la Rosa. "Ich bin vor allem mit der Konstanz der Zeiten zufrieden, die wir auf kurzen und längeren Runs setzen konnten. Damit haben wir bewiesen, dass die Reifen schnell eine konstante Leistung erreichen." Die Zuverlässigkeit von Reifen und Auto ließen ebenfalls nichts zu wünschen übrig. "So konnten wir mehr als 1.000 Kilometer abspulen."

In der nächsten Woche beschließt Pirelli das Testprogramm mit zwei weiteren Testtagen in Le Castellet. Danach werden die Reifen für den ersten Gruppentest mit allen Formel-1-Teams nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi vorbereitet.