Nico Rosberg freut sich auf den Singapur-GP, auch wenn das Rennen seinen Bio-Rhythmus ordentlich auf den Kopf stellt. "Vom Schlafen her, ist es okay, aber man lebt quasi in der Nacht. Das ist nicht normal für den Körper. Ich gehe um 5 Uhr morgens ins Bett und um 14.30 klingelt der Wecker", erzählte der Deutsche.

In Singapur visiert Rosberg einen Podestplatz an. "Es wird nicht einfach, aber mit ein bisschen Glück ist es möglich", sagte der Mercedes GP-Pilot. Der MGP W01 sei aber kein Top-Auto. "Das wird sich hier auch nicht ändern. Vielleicht wird es etwas besser sein, weil wir ein paar neue Teile am Auto haben", sagte Rosberg. Ein Regenrennen könnte allerdings alles durcheinander würfeln. "Es wird interessant werden, wenn es regnet."

"Ich weiß nicht wie es mit dem Licht und den Scheinwerfern wird - ob man gut genug sehen kann. Das ist noch ungewiss, man muss einfach abwarten", erklärte der Deutsche. Generell sei der Kurs sehr schwierig für die Piloten. "Es ist schwierig eine perfekte Runde hinzukriegen. Die Hitze macht es im Rennen noch schwieriger. Physisch ist der Kurs mit einer der Härtesten im Rennkalender" verriet Rosberg.