"Wenigstens sind meine Starts besser geworden. Das macht es einfacher, wenn man bedenkt, von wo ich starte. Ich habe mehr Möglichkeiten Plätze gut zu machen. Das ist ein Balanceakt, im Moment gelingt er mir", erklärte Michael Schumacher nach dem Großen Preis von Italien. Der Mercedes GP-Pilot ging von Startplatz 12 ins Rennen und kam als Neunter ins Ziel.

"Am Start konnte ich in der Mitte durchfahren, es gab keine Feindberührung. Es hätte nicht besser laufen können. Ich habe immer den Überblick bewahrt und mich gut positioniert", verriet der Deutsche. Nach der ersten Runde lag der Deutsche vor Mark Webber, hatte aber gegen den Red Bull-Piloten keine Chance.

"Ich musste Zickzack fahren, hatte aber keine Chance. Danach fuhr ich ein einsames Rennen", erzählte Schumacher gegenüber Sky. Seinen Blick hat der Deutsche auf die Konstrukteurswertung gerichtet, wo Mercedes GP gegen Renault um Position vier kämpft. "Ich denke, unser Hauptziel sollte sein, den Konstrukteursrang zu halten. Wir scheinen uns zu etablieren und diese Position wäre nach so einem Jahr wünschenswert", meinte Schumacher im RTL-Interview.