Michael Schumacher gesteht, dass sein Manöver gegen Rubens Barrichello zu hart war und entschuldigt sich bei seinem Ex-Teamkollegen.
Stephan Heublein
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Michael Schumacher drängte Rubens Barrichello ab, Foto: Sutton
Am Tag nach der Beinahekollision mit Rubens Barrichello und der Strafversetzung für das nächste Rennen in Belgien zeigte Michael Schumacher Einsicht. Auf seiner Website bezeichnete er sein Einsteigen gegen Barrichello als zu hart.
"Gestern direkt nach dem Rennen war ich noch in der Hitze des Geschehens, aber nachdem ich die Szene gegen Rubens nochmals angeschaut habe, muss ich doch sagen, dass die Stewarts Recht haben mit ihrer Einschätzung: das Manöver gegen ihn war zu hart", gab Schumacher zu.
Der Mercedes-Pilot drängte Barrichello kurz vor Rennende in Budapest gegen die Mauer. Sein Ex-Ferrari-Teamkollege forderte dafür die schwarze Flagge. "Ich wollte es ihm natürlich schwer machen mich zu überholen, ich zeigte ihm auch deutlich, dass ich ihn innen nicht vorbei lassen wollte, aber ich wollte ihn logischerweise nicht gefährden mit meinem Manöver", so Schumacher. "Wenn er dieses Gefühl hatte, dann sorry, das war nicht meine Absicht."
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