Zu wenig Abtrieb und mangelnde Pace - das sind die Hauptprobleme bei Toro Rosso. "Ich denke, es wird ein langes und schwieriges Rennen. Der Schlüsselfaktor wird sein, dass wir am Start einige Plätze gut machen. Im Vorjahr stand ich auf der schmutzigen Seite und hatte einen sehr schlechten Start. Dieses Mal stehe ich auf der sauberen Seite", verriet Sebastien Buemi. Der Schweizer geht von Startplatz 15 ins Rennen.

"Das Auto hat ganz gut funktioniert, auch wenn die Balance nicht optimal war. Zumindest stehe ich vor meinem Teamkollegen, der das ganze Wochenende über schneller war", sagte Buemi. Jaime Alguersuari, der auf Platz 17 landete, ist mit seinem Qualifying zufrieden. "Es lief nicht so schlecht für mich. Ich war am Limit des Autos. In Q1 hatte ich ein gutes Setup, aber in Q2 hatte ich vielleicht zuviel Frontflügel, denn ich bekam Probleme mit Übersteuern", verriet der Toro Rosso-Pilot.

Mehr sei aber nicht drin gewesen. "Ich habe mein Bestes gegeben, auch wenn ich mir mehr von den Updates erwartet hätte. Um eines klar zu machen: ich wurde nicht von Schumacher aufgehalten", so Alguersuari. Laut Giorgio Ascanelli haben die Updates zwar eine Verbesserung gebracht, diese sei aber nicht ausreichend gewesen. "Es ist noch nicht gut genug", so Ascanelli.