"Beide Autos lagen in Führung. Aber Rennfahrer sind eben Rennfahrer und man kann nicht erwarten, dass der Eine 110 Prozent gibt und der Andere nicht", schrieb Jacques Villeneuve in seiner Kolumne für rds.ca über die Kollision zwischen Mark Webber und Sebastian Vettel in Istanbul. Ein derartiger Zwischenfall könne zwischen Teamkollegen immer passieren.

Falsch sei es von Red Bull allerdings gewesen, die Schuld einem von beiden Fahrern in die Schuhe zu schieben. "Die Reaktion vom Team nach dem Rennen war seltsam - die Schuld so schnell und kategorisch einem Fahrer zu geben. Aber man weiß nie, was wirklich passiert ist. Ich habe die Situation wie jeder andere nur von außen gesehen", sagte der 39-Jährige.