
Wow, was für ein schönes Auto! Der Toro Rosso STR12 überzeugt optisch auf ganzer Linie. Doch was steckt dahinter? Der Motorsport-Magazin.com-Technik-Check.

Die Nase gleicht jener von Mercedes sehr. Schmal, tief, elegant. Die Pylonen liegen eng zusammen.

Hier das große Vorbild in silber.

Die anderen Teams setzen auf Knoll-Nasen mit weit außeinanderliegenden Pylonen. Die Pylonen werden zu richtigen Luftleitblechen - extrem lang und komplex.

Auch der Toro Rosso hat einen S-Schacht. Die Einlässe sind NACA-Ducts.

Der Auslass des S-Schachts ist inzwischen bei allen Teams ähnlich.

Auch Toro Rosso hat den oberen Querlenker über einen Hebel am Radträger befestigt. Das hat kinematische Gründe.

So sieht die Vorderradaufhängung am Mercedes aus. Sehr ähnlich.

Die Bargeboards sind groß, aber nicht übertrieben detailliert.

Andere Teams haben hier deutlich mehr Windkanalstunden investiert. Wie hier McLaren.

Der Mercedes ist hinter der Vorderachse unfassbar CFD- und Windkanal-gestylt.

Auf der Motorabdeckung sitzt eine recht elegante Haifisch-Flosse. (Noch) ohne T-Flügel. Der wird aber wahrscheinlich noch kommen.

Das könnte dann ähnlich wie bei Ferrari aussehen.

Die Zugstreben der Hinterachse verlaufen extrem weit nach vorne. Die Feder-Dämpfer-Einheit ist sehr weit vorne unten am Getriebe angebracht.

Noch nicht alles gezeigt? Hier fehlen uns zahlreiche Aero-Elemente am Radträger. Ob das so clean bleibt, ist fraglich.
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