Die Veranstalter des 24h-Rennens auf dem Nürburgring können kurz vor dem für 24. bis 27. September anberaumten Event gute Nachrichten für alle Fans verkünden: Die zuständigen Verwaltungsbehörden haben das Zuschauer-Konzept bestätigt, damit sind Fans - mit Einschränkungen - zugelassen.

Die Nordschleife bleibt hier weiter tabu, dort werden alle Zuschauer-Plätze geschlossen. Nur die Tribünen um die Grand-Prix-Strecke werden geöffnet. Auch ins Fahrerlager wird es keinen Zutritt geben. Jeden Abend müssen außerdem die Tribünenplätze geräumt und desinfiziert werden.

"Natürlich werden diese strengen Vorgaben für manchen Fan bitter sein", sagt Rennleiter Walter Hornung. "Dass die Behörden uns in der aktuellen Pandemiesituation dennoch grünes Licht für Zuschauer geben, ist ein Vertrauensvorschuss, der durch langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich ist. Zudem hat der Nürburgring nun bereits bei mehreren Veranstaltungen gezeigt, dass das Konzept tragfähig ist, das nun auch für das 24h-Rennen den bestmöglichen Infektionsschutz gewährleistet."

Der Karten-Verkauf beginnt ab sofort. Ausschließlich online über nuerburgring.de/24h. Jedes Ticket wird personalisiert vertrieben, um das für das Event entwickelte Zuschauer-Lenkungskonzept umzusetzen. Von Parkplatz zu Tribüne gibt es eine klare Wegführung, auf den Tribünen werden Zuschauerplätze in Vierergruppen zusammengefasst - somit soll der Sicherheitsabstand gewährleistet werden.

Zusätzlich herrscht Alkoholverbot. Weder wird ausgeschenkt, noch darf mitgebracht werden. Catering soll vor Ort allerdings sichergestellt werden.

Preise werden drastisch reduziert: Es beginnt ab 15 Euro für die Sonntags-Tageskarte, das Wochenend-Ticket beläuft sich auf 52 Euro.