Suzuki testete in dieser Woche mit Alvaro Bautista und Testfahrer Nobuatsu Aoki auf der Strecke von Estoril, Portugal. Das Team zeigte sich mit den Fortschritten zufrieden, vor allem, was die Eingewöhnungsphase von Neuling Bautista betrifft. Der Spanier absolvierte insgesamt 212 Runden, verbesserte seine Zeiten stetig und machte keine Fehler.

Laut Suzuki fuhr Bautista Zeiten im Bereich von 1:38.5 Minuten und das bei wenig Grip, niedrigen Temperaturen und schlechten Wetter. Die Zeit hätte für eine Platzierung für den zwölften Platz im Rennen gereicht.

"Alvaro hat in den letzten Tagen erstaunliche Fortschritte gemacht und 212 Runden absolviert ohne Fehler", sagte Paul Denning. "Sein Speed zum Ende des Tests war nicht schlecht, besonders wenn man bedenkt, dass nur zwei Maschinen auf der Strecke waren. Mit den kühlen Temperaturen und wenig Abrieb auf der Strecke und die Bedingungen waren nicht so gut, wie am Rennwochenende. Er hat sich wacker geschlagen und das Team geht alles ruhig bedacht an."

Anstelle von Loris Capirossi fuhr Nobu Aoki auf der zweiten Suzuki und setzte das angefangene Testprogramm von Capirossi fort. "Suzuki ist sehr zufrieden, dass der Test abgeschlossen werden konnte. Zum einen weil es für Alvaro wichtig ist weitere Testzeit zu haben und zum anderen damit Nobu ein paar wichtige Daten auf einer Grand Prix Strecke für uns sammeln kann, außerhalb von Japan. Wir geben uns keinen Illusionen hin was die Entwicklung der GSV-R betrifft. Die Tests der neuen Komponenten haben keine Wunder bewirkt, aber sie werden uns zumindest voran bringen, so dass unser Gesamtpaket verbessert wird. Damit können wir beim nächsten Test in Malaysia schon stärkere Leistungen bringen."

Für Suzuki beginnt damit die Winterpause, denn den nächsten Test gibt es erst im Februar wenn alle nach Sepang fliegen. Das Team hofft aber, mit dem letzten Test und den erlangten Erkenntnissen die richtige Richtung für die kommende Saison einschlagen zu können.