An eine Rückkehr auf die Rennstrecke beim Grand Prix in Mugello ist für Sete Gibernau nicht zu denken. Aber der fortschreitende Heilungsprozess gibt ihm Hoffnung bereits in Barcelona wieder einsatzbereit zu sein.

"Zum Glück ist das Schlüsselbein okay, es gibt keine Probleme", sagte Gibernau auf motogp.com. "Der ältere Bruch war bereits vollständig geheilt."

Theoretisch wäre es für den 36-Jährigen möglich in Mugello zu fahren, aber der Spanier verzichtet lieber auf den Versuch. Stattdessen ist Barcelona sein angestrebtes Ziel für die Rückkehr.

"Wir müssen noch bis zum kommenden Rennen warten, um körperlich wieder fit zu sein, das ist das Wichtigste. Ich würde natürlich sehr gern bereits in Mugello an den Start gehen aber ich denke, dass ist noch zu früh."

Trotz des Rückschlages von Le Mans meint Gibernau, dass sein Comeback nach drei Jahren Rennpause bislang ganz gut verlief.

"Wir wussten, dass es keine leichte Saison wird. Drei Jahre ohne Rennen und ein Comeback nach einer Operation, es ist klar dass das nicht ohne weiteres geht. Aber es zahlt sich langsam aus. Mit jedem Tag werden wir besser, das Team verrichtet gute Arbeit. So soll es weiter gehen. Ich hoffe ich kann zeigen, dass das Comeback eine gute Entscheidung war."