Gute Erinnerungen und ein nach wie vor schmerzendes Gelenk bringt Suzuki mit in die Türkei. Die guten Erinnerungen gehören Chris Vermeulen, der im Vorjahr in Istanbul seine erste Pole Position in der MotoGP feiern durfte. Damals profitierte er zwar etwas vom schlechten Wetter, aber Bestzeit bleibt Bestzeit. Doch gerade im Qualifying sieht er in diesem Jahr einen Bereich, der noch verbessert werden muss. "Die Maschine wird ständig besser, aber ich muss mich im Qualifying verbessern. Wenn man in der fünften Reihe steht, dann wird das harte Arbeit. Ich muss vom Start weg bei der Spitze dabei sein und nicht erst aufholen", erklärt der Australier.

Das schmerzende Gelenk befindet sich zwischen Unterarm und Hand von John Hopkins, für den die dreieinhalb Wochen Pause zur Genesung nicht genug waren. "Mein Handgelenk schmerzt immer noch, aber es gab keine Chance, dass ich eine Operation hatte. Ich wäre für ungefähr sechs Wochen außer Gefecht gewesen und jedes Rennen ist so wichtig, dass ich es mir nicht leisten kann auch nur eines zu versäumen. Ich werde mir das Gelenk tapen lassen und sobald das Adrenalin kommt, sollte alles OK sein", sagt der Amerikaner. Neben den Schmerzen trauert er auch noch dem seiner Meinung nach verspielten Podestplatz in Jerez nach, den er durch seinen Sturz verlor. Denn der Amerikaner wartet nach wie vor darauf, in der MotoGP endlich einmal unter den Top Drei ins Ziel zu kommen.