Tatort: Irgendwo in der Wüste von Qatar. Und da es davon reichlich gibt, ist die genaue Stelle nicht so ganz zu eruieren. Ist aber eigentlich auch egal, denn schließlich ging es ja nur darum, Spaß zu haben und nicht darum, Bestzeiten zu fahren.

Zusammen mit John Hopkins war Alex Hofmann am Mittwoch dazu eingeladen worden, mit Quads die Wüste rund um Doha unsicher zu machen. Eine Abwechslung vom normalen Rennalltag, die Hofmann sichtlich Spaß machte. Er sagte danach: "Es war wirklich eine großartige Erfahrung! Ich war vorher noch nie mit einem Quad auf Sand gefahren und jetzt die Gelegenheit zu bekommen, das auf den Dünen in der Wüste hier in Qatar zu machen, war wirklich fantastisch!"

Den Teamverantwortlichen wird freilich der Atem gestockt haben, als der Deutsche dann davon erzählte, wie er Wheelies und hohe Sprünge gemacht hat. Von Stürzen wusste er aber glücklicherweise nichts zu berichten.

Für John Hopkins war die Erfahrung, durch den Sand zu düsen, nicht gänzlich neu. Dennoch zeigte auch er sich von dem kleinen Zwischenstopp irgendwo im Nirgendwo recht angetan. Er sagte: "Ich bin es gewohnt, auf Sand zu fahren, da wir das im Winter in Kalifornien recht oft machen. Es war cool, das einmal mit Alex zu tun, weil wir uns schon eine Weile kennen und häufig miteinander Motocross fahren." Vor der nächsten Motocross-Partie müssen die zwei MotoGP-Piloten aber noch das Rennen auf dem Losail Circuit von Qatar hinter sich bringen.