Entwarnung bei Marc Marquez: Der amtierende MotoGP-Weltmeister hat seine Schulteroperation erfolgreich überstanden. Jetzt kann nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus die Reha in seiner Heimatstadt Cervera beginnen.

Das teilte das Repsol-Honda-Team am Mittwochabend in einer Presseaussendung mit. Marquez war bei den MotoGP-Testfahrten in Jerez de la Frontera am Montag gestürzt, klagte aber bereits davor über Unwohlsein in der rechten Schulter. Gemeinsam mit seinem Team und den Ärzten entschied sich der amtierende Weltmeister in Folge dessen zu einer Operation an der lädierten Schulter, ganz ähnlich der, die am Ende des vergangenen Jahres an seiner linken Schulter durchgeführt wurde, wenn auch weniger aggressiv, wie das Repsol-Honda-Team in der Pressemitteilung erklärte.

Durchgeführt wurde diese eher als Präventivmaßnahme geplante Operation am Mittwoch, den 27. November im Universitätskrankenhaus Dexeus-Quiron in Barcelona. Doktor Xavier Mir, Doktor Victor Malet und Doktor Teresa Malet führten als Teil des Teams des Katalanischen Institutes für Traumatologie und Sportmedizin die Operation durch.

Marquez überstand diesen Eingriff erfolgreich. Nun muss er für 48 Stunden im Krankenhaus bleiben, bevor er entlassen wird und in seine Heimatstadt Cervera zurückkehren kann, wo die Reha-Maßnahmen beginnen und der Honda-Pilot sich auf die kommende Saison vorbereiten kann.