Das LCR-Team hat gute Neuigkeiten: Die Operation von Takaaki Nakagami verlief erfolgreich. Der Japaner liegt zwar noch im Krankenhaus, bei dem Eingriff gab es aber keine Komplikationen. Jetzt kann sich Nakagami auf die Vorbereitungen der Saison 2020 widmen.

Wie das LCR-Team am Mittwoch in einer Pressemitteilung erklärte, verlief die Operation an Nakagamis verletzter, rechter Schulter erfolgreich. Der Japaner hatte sich gemeinsam mit seinem Team und Honda entschieden, die letzten drei Saisonrennen nach seinem Heim-GP in Motegi auszusetzen, um die Operation bereits vorzeitig und nicht erst nach Saisonende durchführen zu können. So ist sichergestellt, dass Nakagami zum Saisonstart 2020 wieder vollständig fit ist.

Der Japaner litt unter ähnlichen Problemen wie Markenkollege Marc Marquez am Ende der letzten Saison. Der amtierende Weltmeister brauchte nach seiner Schulter-OP mehrere Monate, um wieder vollständig fit zu sein. Diesen Heilungsprozess in der Saison will Nakagami so umgehen.

Der Japaner wurde am Dienstag im orthopädisch-chirurgischen Funabashi-Krankenhaus im japanischen Chiba von Doktor Hiroyuki Sugaya operiert. Der Chirurg ist mit dem Ergebnis des Eingriffs zufrieden. "Ich habe meine Operation an Herrn Nakagami beendet", wird Sugaya in der Presseaussendung von LCR Honda zitiert. "Er hatte starke Knorpelverletzungen in der Schulter, sodass wir den zerstörten Knorpel entfernt haben, um die Mobilität der Schulter wiederherzustellen. Das Endergebnis sieht gut aus, deshalb gehe ich davon aus, er an der nächsten MotoGP-Saison teilnehmen können wird."

Nakagami selbst ist ebenso optimistisch. "Meine Operation war erfolgreich", wird er in derselben Pressemitteilung zitiert. "Ich werde mit der Physiotherapie anfangen, sobald ich kann und bin dann hoffentlich so schnell es geht wieder fit. Ich kann es kaum erwarten, bei den Wintertests in Malaysia zurück zu sein."