Steve Jenkner pilotierte am 11.-12. Juli eine serienmäßige schnelle Yamaha R6 bei einem Motorradtraining seines Sponsors Bike-Promotion auf dem Sachsenring. Alle Kursteilnehmer, Biker die aus dem gesamten Bundesgebiet anreisten, waren begeistert die Lektionen und Trainings, rund um sicheres und schnelles Motorrad fahren, direkt von einem aktiven GP Piloten vermittelt zu bekommen.

Dabei waren auch Fahrer deutscher Cup- Rennklassen, die Jenkners Unterstützung besonders gern angenommen hatten. Durch Steves Tipps und Kniffe verbesserten die Biker und Rennfahrer sichtlich ihre eigene Fahrsicherheit, lernten physikalische Prozesse besser zu verstehen und konnten damit ihre persönlichen Rundenzeiten auf den Trainingskurs stetig verbessern.

"Für einen Biker der schnell und sicher fahren will, bringen diese Trainings wirklich viel. Wer viel trainiert und testet ist eben besser", sagt Jenkner etwas nachdenklich hinsichtlich seiner eigenen sportlichen Situation. Der Sachse hofft derzeit vergeblich Testfahrten und Trainingskilometer auf seiner Grand Prix Aprilia abspulen zu können.

"Es ist ein schwieriges Jahr für uns im Team, weil die finanzielle Basis sehr dünn und deshalb angespannt ist. Trotzdem dränge ich energisch im Team darauf, nach dem Grand Prix in Brünn wenigstens einen Testtag zu erhalten. Auch meine personelle technische Betreuung muss sich verbessern", so Jenkner. Teamchef Fiorenzo Caponera reagierte inzwischen auf die Ansage Jenkners. "Ab Donington wird es deshalb bei uns einen Personalwechsel bei den Mechanikern geben."