Die letzte Session-Bestzeit des Katar-Wochenendes geht an Marc Marquez. Er setzte sich vor Andrea Dovizioso durch.
Die Platzierungen: Marquez reichte eine Zeit von 1:55.201, was rund 1,6 Sekunden langsamer war als Zarcos Pole-Runde vom Samstag. Das Feld lag einmal mehr sehr eng beisammen. Die ersten 14 trennten weniger als eine Sekunde.
Dovizioso wurde Zweiter vor Ducati-Kollege Petrucci. Rang vier ging an Pedrosa vor Iannone, Zarco und Rossi. Crutchlow, Aleix Espargaro und Rins komplettierten die Top-Ten. Lüthi wurde 13. vor Jorge Lorenzo. Die KTM-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaro belegten die Positionen 17 und 22.
Die Zwischenfälle: Cal Crutchlow stürzte nach acht Minuten in Kurve eins. Ihm klappte beim Anbremsen das Vorderrad ein. Crutchlow blieb unverletzt, seine Honda war aber nicht mehr fahrbereit.
Kurz darauf crashte auch Alex Rins in Kurve eins. Auch die Suzuki konnte nicht mehr gestartet werden.
Das Wetter: Regelrecht angenehme Verhältnisse erwarteten die MotoGP-Piloten zu ihrem Warm Up Sonntagmittag. 27 Grad betrug die Außentemperatur, was in etwa neun Grad weniger war als zur selben Tageszeit am Samstag. Die Strecke erreichte 39 Grad. Der starke Wind vom Samstag hatte sich ebenfalls etwas gelegt.
Die Analyse: Wie schon das erste und dritte Freie Training war auch das Warm Up am Sonntag für die Piloten wenig aufschlussreich. Zu unterschiedlich sind die Bedingungen am Tag und beim Rennen nach Sonnenuntergang. Die meisten Fahrer verwendeten daher die verbliebenen Reifen, die für den Grand Prix nicht in Frage kommen.
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