Im Gegensatz zum restlichen Wochenende bestach das Wetter am Sonntagmorgen in Le Mans mit Sonnenschein und warmen Temperaturen. Marc Marquez sicherte sich die Bestzeit im Warm-Up der Königsklasse.

Die Platzierungen: Die frühe Pace der Warm-Up-Session setzte KTM-Pilot Bradley Smith mit einer 1:34.514. Lange hielt die Vormacht des Briten aber nicht, wenige Minuten später setzte sich Rossi an die Spitze. Unter den hervorragenden Bedingungen am Sonntagmorgen konnten viele Piloten ihre Rundenzeiten verbessern. Auf dem allerletzten Meter holte sich Marquez mit einer 1:33.049 Sekunden die Beszeit vor Folger und Johann Zarco.

Auf Platz vier reihte sich Maverick Vinales ein, die Top-5 komplettierte Danilo Petrucci auf der Kunden-Ducati. Sechster wurde Scott Redding, dahinter lagen Andrea Dovizioso, Valentino Rossi, Aleix Espargaro und Andrea Iannone. Dani Pedrosa wurde nach Schwierigkeiten am Vortag immerhin Elfter, Lorenzo landete auf 15.

Die Zwischenfälle: Karel Abraham stürzte in Kurve acht mit sieben Minuten vor Session-Ende. Er blieb unverletzt.

Das Wetter: Pünktlich zum Rennsonntag zeigte sich das Wetter von Le Mans von seiner besten Seite. Die Sonne strahlte schon zum Warm-Up über den Bugatti Circuit, Wolken waren kaum zu sehen. Die Temperaturen stiegen auf 13 Grad Lufttemperatur, die Streckentemperaturen lagen etwas höher.

Die Analyse: Jonas Folger zeigte mit einer vorübergehenden Bestzeit, wie stark er auf einem MotoGP-Bike in Le Mans sein kann. Auch für die Sorgenkinder des Vortages, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa, lief es im Sonnenschein des Sonntag-Vormittags besser.