Das Wetter in Le Mans ist berüchtigter als das jedes anderen GP. Kaum ein Fahrer spricht sich im Laufe des Wochenendes nicht darüber aus, dass ein möglicher Wetterumschwung oder gar plötzliche Regenfälle ihm Sorge bereiten. Von einem Moment auf den anderen kann das Wetter hier verrücktspielen, eine Vorhersage ist deshalb nicht einfach. Motorsport-Magazin.com wagt dennoch einen vorsichtigen Versuch.

Donnerstag: Am Donnerstag zeigt sich das französische Wetter noch von seiner besten Seite. Die Sonne scheint und die Lufttemperatur liegt bei angenehmen 22 Grad. Niederschlag ist mi einer Wahrscheinlichkeit von null Prozent nicht zu erwarten. Der Wind weht mit einer Stärke von 24 km/h deutlich kräftiger als während der vergangenen Donnerstage.

Freitag: Am ersten Trainingstag der Zweirad-Artisten zieht sich der Himmel über Le Mans größtenteils zu. Die Durchschnittstemperatur bleibt mit 22 Grad auf demselben Niveau wie am Vortag. Zu Beginn des ersten Tages liegen die Temperaturen noch bei frischen neun bis 16 Grad. Der Wind lässt nach und erreicht zu Bestzeiten gerade einmal 16 km/h Stärke. Die Regenwahrscheinlichkeit steigt von null auf zehn Prozent an. Eventuelle Regenfälle würden sich aber in der Nacht und gegen Abend ankünden, sodass die Trainingssessions keiner Klasse davon beeinträchtigt würden.

Das Wetter in Le Mans kann tückisch werden, Foto: Milagro
Das Wetter in Le Mans kann tückisch werden, Foto: Milagro

Samstag: Am Qualifying-Tag zieht sich der Himmel wieder etwas auf, Wolken bleiben in Le Mans aber allgegenwärtig. Die Temperaturen steigen mit 24 Grad am frühen Abend etwas an und auch während der Sessions wird es mit 13 bis 24 Grad etwas wärmer als am Vortag. Die Chance auf Regen liegt an diesem Tag wieder bei null Prozent, lediglich am Abend könnte es zu vereinzelten Niederschlägen kommen. Der Wind bleibt auf demselben Niveau wie freitags und weht nie stärker als mit 16 km/h.

Sonntag: Auch am Rennsonntag reißt sich das Wetter laut Vorhersage zusammen. Die Temperaturen blieben zwischen 13 und 24 Grad beständig warm und kühlen im Vergleich zum Vortag nicht ab. Wolken müssen aber weiterhin ein Faktor in der Planung der Teams und Fahrer bleiben. Niederschlag wird es voraussichtlich keinen geben, wenn, dann erneut am Abend oder frühen Morgen. Damit sollte keine der drei WM-Klassen von den möglichen Niederschlägen Schaden nehmen. Lediglich der Wind tanzt etwas aus der Reihe und steigt von maximal 16 auf 23 km/h Windstärke an. Auch zu MotoGP-Rennbeginn geht es etwas windiger her als in den bisherigen Rennen.