Honda und Yamaha waren für Ducati im Qualifying von Termas de Rio Hondo außer Reichweite. So blieben für Andrea Dovizioso und Andrea Iannone nur die Startränge fünf und sechs in der zweiten Reihe. Nicht das Gelbe vom Ei, aber auch kein Weltuntergang. Vor allem, weil die Ducatisti überzeugt sind, dieses Mal im Rennen näher an der Spitze dran zu sein und nicht so wie noch im Vorjahr, genau dort Federn zu lassen.

"Marquez und Rossi haben einen kleinen Vorsprung gegenüber uns, aber wir sind ihnen auf den Fersen", meinte ein selbstbewusster Andrea Dovizioso. Im Qualifying fehlten ihm auf die Pole-Zeit von Marc Marquez fast acht Zehntelsekunden. "Mein Gefühl ist aber gut, also werde ich alles versuchen, auch wenn es nicht einfach wird."

Iannone kostet Fehler besseres Resultat

Andrea Iannone verpatzte seine letzte Runde im Qualifying etwas. Er hatte im letzten Sektor einen Fehler, musste eine weite Linie gehen und ließ so wertvolle Zeit liegen. Jorge Lorenzo und somit ein Startplatz in Reihe eins wäre wohl in Reichweite gewesen. Das Wissen über die großen Möglichkeiten seines Pakets erfüllt Iannone aber mit Zuversicht. "Wir hätten heute ein deutlich besseres Resultat einfahren können, aber wichtig ist ja, das es uns morgen gelingt. Mit einem guten Start sollte es möglich sein, also werde ich mich voll darauf konzentrieren", erklärte Iannone.

Iannone will unbedingt gut aus den Startlöchern kommen, Foto: Ducati
Iannone will unbedingt gut aus den Startlöchern kommen, Foto: Ducati

Auch er zeigt sich in puncto Renn-Pace ähnlich optimistisch wie Teamkollege Dovizioso: "Wir sind nicht weit weg von den Besten. Wenn wir es schaffen, uns nur ein kleines Stück zu verbessern, könnte das Rennen wirklich interessant werden."