Aleix Espargaro fährt an diesem Wochenende sein letztes Rennen für das Forward Racing Team, bevor er 2015 zu Suzuki wechselt. "Valencia ist eine kleine Strecke, sie ist nicht schnell, aber technisch anspruchsvoll", erklärte er. "Sie gehört nicht zu meinen Favoriten, aber es ist immer schön, in Spanien zu fahren und die Atmosphäre ist toll. Das wird mein letztes Rennen mit dem Team: Ich hoffe ein gutes Ergebnis holen zu können, im ihnen für diese großartige gemeinsame Saison zu danken."

Alex de Angelis freut sich ebenso auf das Saisonfinale: "Ich habe in Valencia gute Ergebnisse erzielt, also gute Erinnerungen und es wird großartig auf der Forward Yamaha zurückzukehren." Für die MotoGP-Maschinen sie die Strecke sehr eng. "Du brauchst die ganze Power nicht wirklich, also denke ich, dass das für uns ein Vorteil sein könnte. Das ist mein letztes Rennen der Saison, also komme ich bereits mit mehr Erfahrung auf der Forward Yamaha an. Ich freue mich darauf, ein gutes Ergebnis zu erzielen."

Währenddessen ist sich Nicky Hayden sicher, dass er nicht der einzige Fahrer ist, der beim Finale ein gutes Ergebnis holen will. "Valencia ist normalerweise ein ziemlich einzigartiges Rennen, denn es ist das letzte des Jahres, es ist in Spanien - vor großartigen Fans - und normalerweise wird noch ein Titel entschieden. Ich bin immer gespannt auf diesen Grand Prix, besonders weil ich die Strecke mag", strahlte der Amerikaner, der sich auf dem engen, eher langsamen Kurv wohlfühlt.

Hayden hat zudem ganz besondere Erinnerungen an die Strecke: "Außerdem wurde ich hier Weltmeister." In dieser Saison sei der Open-Pilot nicht immer in bester Form gewesen und auch beim Finale noch nicht wieder bei 100 prozentigen Kräften. "Ziel ist es - wie immer - bis zum Limit zu gehen und das Jahr befriedigend abzuschließen. Ich bin wirklich hungrig auf ein starkes Ergebnis in Valencia. Ich freue mich, an die Arbeit zu gehen und dem Team, den Sponsoren und den Fans eine gute Show zu liefern", ergänzte er.

Wie Hayden freut sich auch Hiroshi Aoyama auf das große Finale. "Dieser Ort hält wunderbare Erinnerungen für mich. Ich gewann 2009 den 250ccm Titel in Valencia", schwärmte der Japaner, der seinem Aspar Team beim Heimrennen ein gutes Ergebnis liefern will und gleichzeitig sein letztes Rennen für die Crew bestreitet. "Wir fuhren das Bike schon letztes Jahr in Valencia, haben also schon etwas Arbeit erledigt und können mit einer guten Basis in die erste Session starten."

Schon in den letzten Wochen habe Aoyama ein verlässliches Setup gefunden. "Hoffentlich können wir weiter auf diesem hohen Niveau arbeiten. Valencia ist eine kurze und ziemlich schwierige Rennstrecke, aber ich mag sie ziemlich und wir sollten hier näher an den Werksbikes dran sein", fuhr er fort. "Wir hatten eine konstant Saison und ich will das auch in Valencia beibehalten."