Nicky Hayden erlebte ein schwieriges Wochenende in Barcelona, konnte als Zwölfter aber dennoch vier Punkte erbeuten. "Hoffentlich haben wir in Assen weniger Probleme. Ich mag die Strecke sehr und habe nach einigen guten Resultaten in der Vergangenheti viele gute Erinnerungen daran", so der Amerikaner. Der Aspar-Pilot hat nach einer Operation an seinem anschwellenden Handgelenk noch immer Probleme. In Assen möchte er stärker auftreten als zuletzt, wo sogar eine Absage des Rennens in Katalonien zur Debatte stand.

In den Niederlanden gilt es für Hayden, die Arbeit fortzusetzen und die Beziehung zu seinem neuen Team weiter zu verbesseren. "In der Theorie sollten wir in Assen konkurrenzfähiger als in Barcelona sein, denn die Geraden sind kürzer und das Layout sollten unserem Bike entgegenkommen." Trotz des bekannt launischen Wetters in den Niederlanden freut sich Hayden darauf, in Assen anzutreten. "Hoffentlich können wir um ein besseres Ergebnis mitfahren als in Barcelona."

Auch Hiroshi Aoyama hatte in Barcelona zu kämpfen. Platz 15 und ein WM-Punkt waren das Maximum für den Japaner, der sich mit technischen Problemen herumschlagen musste. "Es war nicht das Resultat, auf das ich gehofft hatte", gibt Aoyama zu. "Assen ist ein relativ kleiner und technischer Kurs und ich bin sicher, dass wir hier konkurrenzfähiger sein können."

Man müsse immer auf ein Auge auf das instabile Wetter halten, so Aoyama. "Unser Bike lässt sich gut fahren, das ist der größte Pluspunkt. Assen sollte eine der Strecken sein, die am besten zu dem Bike passen." Nun liegt harte Arbeit vor dem Aspar-Team, um konkurrenzfähig zu sein und das bestmögliche Resultat zu erreichen.