In Barcelona lief es für Bradley Smith im Qualifying einmal mehr nicht nach Wunsch. Obwohl er nur eine halbe Sekunde auf Polesitter Dani Pedrosa verloren hatte, reichte es für den Tech3-Piloten nur zu Rang acht. "Obwohl ich nicht das erreicht habe, was ich wollte und etwas frustriert bin, gehe ich dennoch positiv in das Rennen am Sonntag", meinte der Brite.

Smith, der im zweiten Freien Training noch die Bestzeit markiert hatte, tüftelte in den zwei Trainingssession am Samstag mit seiner Crew noch an der Yamaha M1. "Wir haben ein paar unterschiedliche Abstimmungen am Bike ausprobiert, von denen einige besser funktioniert haben als andere. Ich konnte mich von Session zu Session steigern, was natürlich positiv ist. Trotzdem hat es am Ende nicht für ganz vorne gereicht", so Smith.

Den Grund für seine Schwierigkeiten kennt der Zehnte der Fahrerweltmeisterschaft zumindest: "Ich habe mich in den Kurven einfach nicht so wohl gefühlt, daran müssen wir am Sonntag im Warm Up noch arbeiten. Im Rennen möchte ich einen guten Start erwischen und in den ersten Runden voll pushen, um mit der Führungsgruppe so lange wie möglich mithalten zu können."