Hector Barbera musste den Italien Grand Prix aufgrund eines Problems mit seinem Getriebe frühzeitig beenden und fuhr damit schon zum zweiten Mal in Folge nicht ins Ziel. In Runde sieben war für den Spanier Schluss. "Ein weiteres Rennen mit viel Pech", beklagte der Avintia Racing Pilot. "Ich bin gut gestartet, aber dieses Mal hatte ich einfach keine Chance auf der Geraden - ich konnte keine Gänge schalten."

"Ich musste im sechsten Gang durch die erste Kurve fahren, wodurch ich weit rauskam und auf den letzten Platz zurückfiel. Dann waren die Gänge wieder da, aber ich hatte keinen dritten, also musste ich immer den zweiten oder den vierten nutzen. Dann sprang mir der Sechste auf der Geraden raus - das war jedes Mal so", schilderte er weiter. Dann sei der Punkt gekommen, an dem das Bike auf der Geraden einfach stoppte.

"Also war ich wieder nicht in der Lage, das Rennen zu beenden", bedauerte Barbera. "Es ist schade, denn meine Mechaniker und das Team insgesamt arbeiten sehr hart, geben ihr Bestes, aber am Ende kommen externe Faktoren. Mal sehen, ob wir in Barcelona etwas mehr Glück haben und ein anständiges Rennen fahren können." Barbera konnte - obwohl er bisher drei von sechs Rennen nicht beendete - bereits in Austin und Jerez einen Punkt sammeln.