Andrea Iannone mischte beim Texas GP in Austin lange Zeit um die Podiumsplätze mit. Mit Rang sieben holte er am Ende immerhin das beste Resultat seiner noch jungen MotoGP-Karriere. "Ich bin zufrieden, auch wenn ich ohne mein Reifenproblem weiter vorne gelandet wäre", sagte der italienische Pramac-Pilot.

"So lange es ging, fuhr ich am Limit. Aber dann wurde der Grip am Vorderrad plötzlich schlechter und es wurde mit zu gefährlich. Ich verstehe nicht ganz, warum wir so viel Grip verloren haben, denn in den Trainings sind wir mit dem gleichen Reifen gefahren und es gab keine Probleme", zeigte sich Iannone etwas ratlos.

Ducati wird stärker

Die Erleichterung über das eigene gute Ergebnis und die geschlossene Mannschaftsleistung von Ducati war groß. "Nach einem schwierigen Jahr für Ducati war das mein erstes richtig gutes Rennen in der MotoGP. Wir werden stärker", richtete Iannone eine Kampfansage an die Konkurrenz.

Teamkollege Yonny Hernandez belegte Rang 13 und war mit seinem Ergebnis ebenfalls zufrieden. "Ich war die meiste Zeit nahe an Hayden und Aoyama dran. Ich konnte in diesen Runden sehr viel lernen und bin froh, dass ich meine eigenen Ziele wieder erreichen konnte."