Jorge Martinez erlebte in Moto3, Moto2 und MotoGP eine erfolgreiche Saison. Für 2014 erhofft sich der Spanier noch mehr. Aleix Espargaro war 2013 in der CRT-Klasse erneut der Fahrer, den es zu schlagen galt. Nico Terol und Jordi Torres fuhren in der Moto2 vereinzelte Rennsiege ein. Jonas Folger fuhr in der Moto3 insgesamt vier Mal aufs Treppchen. "In der Moto2 war das Jahr nicht ganz so gut, wie ich es gehofft hatte. Vier Rennsiege, Podestplätze und das Saisonende [mit einem Doppelsieg] waren aber nicht ganz so schlecht", so Martinez.

"Da wir Nico und Jordi im nächsten Jahr weiterhin im Team haben, können wir hoffentlich dort weitermachen und werden versuchen, um den WM-Titel zu kämpfen", fuhr er fort. Folger wird hingegen 2014 mit Arginano & Gines Racing in die Moto2 aufsteigen. Seinen Platz an der Seite von Eric Granado nimmt Juanfran Guevara ein. "Zwei junge Fahrer, die sich weiter entwickeln. Offensichtlich ist da nicht das Ziel, Weltmeister zu werden. Das Ziel ist es, unter den Top-10 oder den Top-5 zu landen... das ist das Ziel und ich glaube, sie haben das Potential dazu."

"Was Jonas angeht: Er ist ein Fahrer mit großem Naturtalent. Er kam 2012 zu uns und fuhr das ganze Jahr 2013. Ich bin mir sicher, dass er in der Moto2 sehr gut sein wird", schätzte der ehemalige Teamchef des Deutschen ein. Im nächsten Jahr wird Martinez auch mit Luca Marini, dem Halbbruder von Valentino Rossi, in der spanischen Meisterschaft arbeiten. "Wir haben mit der Moto3 der CEV einen wichtigen Schritt gemacht. Indem wir mit Luca Marini fahren, glauben wir, dass es wichtig ist, an die Zukunft und besonders an junge Fahrer zu denken. Natürlich arbeiten wir so auch mit Valentino Rossi zusammen, der seinerseits die jungen italienischen Fahrer in der Moto3-WM unterstützt."